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Was ist IAM?

Verwenden Sie Identitäts- und Zugriffsmanagement (IAM), um Ihre Daten und Ressourcen mit verbesserter Sicherheit und Kontrolle zu schützen.

Was ist Identitäts- und Zugriffsmanagement?

Identitäts- und Zugriffsmanagement (IAM) ist ein Rahmen von Richtlinien, Prozessen und Technologien, der die Verwaltung digitaler Identitäten erleichtert und den Zugriff auf Ressourcen innerhalb eines Systems regelt. Im Wesentlichen stellt IAM sicher, dass die richtigen Personen, Geräte und Anwendungen zur richtigen Zeit Zugriff auf die richtigen Ressourcen haben.

Softwarebereitstellungsteams verlassen sich auf IAM, um Benutzeridentitäten, Zugriffskontrollen und Berechtigungen während des gesamten Softwareentwicklungslebenszyklus sicher und effizient zu verwalten. IAM stellt sicher, dass nur autorisierte Personen Zugriff auf kritische Ressourcen haben, schützt sensible Daten und reduziert das Risiko von Sicherheitsverletzungen.

Durch die Automatisierung der Benutzerbereitstellung und -debereitstellung ermöglicht IAM ein effizientes Onboarding und Offboarding von Teammitgliedern und trägt so zur betrieblichen Effizienz bei. Darüber hinaus fördert IAM die Rechenschaftspflicht und Compliance durch den Einsatz von rollenbasierten Zugriffskontrollen und Audit-Trails.

Warum ist Identitäts- und Zugriffsmanagement in der Softwareentwicklung wichtig?

IAM stärkt die Sicherheitslage der Softwarebereitstellungsteams, so dass sie sich auf Innovation und schnelle Entwicklung konzentrieren können, ohne den Datenschutz und die Zugriffsintegrität zu beeinträchtigen. Obwohl effektive IAM-Systeme eine breite Palette von Vorteilen bieten, liegen die wichtigsten Erträge für Softwarebereitstellungsorganisationen in den Bereichen Datensicherheit, Compliance und Risikominderung.

Datensicherheit: IAM schützt sensible Daten, indem kontrolliert wird, wer darauf zugreifen kann. Unbefugter Zugriff kann zu Datenschutzverletzungen führen und die Vertraulichkeit und Integrität von Informationen gefährden.

Compliance: Die Einhaltung regulatorischer Anforderungen ist in der Softwareentwicklung von entscheidender Bedeutung. IAM unterstützt Unternehmen bei der Einhaltung von Industriestandards und Vorschriften durch die Implementierung notwendiger Zugangskontrollen und Prüfpfade.

Risikominderung: IAM mindert das Risiko eines unbefugten Zugriffs und verringert die Wahrscheinlichkeit von Sicherheitsvorfällen, wodurch der Ruf des Unternehmens und das Vertrauen der Kunden geschützt werden.

Wie funktioniert Identitäts- und Zugriffsmanagement?

IAM arbeitet über eine Reihe von Prozessen, die Identifizierung, Authentifizierung, Autorisierung und Rechenschaftspflicht umfassen.

Identifikation: In dieser Phase stellen Benutzer oder Entitäten dem System eindeutige Identifikatoren wie Benutzernamen, E-Mail-Adressen, Geräte-IDs oder Anwendungsanmeldeinformationen zur Verfügung. Diese Identifikatoren werden verwendet, um einen Benutzer von einem anderen zu unterscheiden und den Prozess der Überprüfung seiner Identität einzuleiten.

Authentifizierung: Dieser Prozess überprüft die Identität von Benutzern oder Entitäten, die versuchen, auf das System zuzugreifen. Gängige Methoden sind Passwörter, Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) und Biometrie.

Autorisierung: Nach der Authentifizierung bestimmt IAM die Zugriffsebene, die ein Benutzer oder eine Entität basierend auf vordefinierten Zugriffskontrollen haben sollte. Durch die Autorisierung wird sichergestellt, dass Benutzer nur auf die Ressourcen zugreifen, die für ihre Rollen erforderlich sind.

Verantwortlichkeit: IAM führt eine Aufzeichnung der Benutzeraktivitäten und erstellt einen Audit-Trail. Diese Rechenschaftspflicht ist entscheidend für die Verfolgung nicht autorisierter oder verdächtiger Aktivitäten innerhalb des Systems.

Arten von Zugriffskontrollen

Zugriffskontrollen spielen eine entscheidende Rolle bei der Regulierung und Verwaltung von Benutzerinteraktionen innerhalb eines Systems. Es gibt verschiedene Arten von Zugriffskontrollen, die jeweils unterschiedlichen Zwecken dienen.

Arten von Zugriffskontrollen

Rollenbasiert Weist Benutzern Berechtigungen basierend auf ihren Rollen innerhalb einer Organisation zu. Benutzer erben Zugriffsrechte, die mit ihren spezifischen Rollen verbunden sind, was die Verwaltung vereinfacht und einen strukturierten Ansatz für die Autorisierung gewährleistet.
Attributbasiert Bewertet eine Vielzahl von Attributen, die mit Benutzern, Geräten oder Umgebungsfaktoren verbunden sind, um Zugriffsberechtigungen zu bestimmen. Dieser dynamische Ansatz ermöglicht eine feinkörnige Kontrolle, indem mehrere Parameter berücksichtigt werden, bevor Zugriff gewährt oder verweigert wird.
Richtlinienbasiert Stützt sich auf von Administratoren definierte Richtlinien zur Regulierung des Zugriffs. Richtlinien formulieren die Bedingungen, unter denen Zugriff erlaubt oder verweigert wird, und bieten eine flexible und zentralisierte Methode zur Verwaltung der Autorisierung im gesamten System.
Regelbasiert Verwendet vordefinierte Regeln, die Zugriffsberechtigungen bestimmen. Diese Regeln werden basierend auf Bedingungen wie Tageszeit, Standort oder bestimmten Benutzeraktionen erstellt. Benutzern wird basierend auf der Einhaltung dieser Regeln Zugriff gewährt oder verweigert.
Obligatorisch Basiert Zugriffsentscheidungen auf Kennzeichnungen oder Klassifizierungen. Benutzern und Ressourcen werden Vertraulichkeitskennzeichnungen zugewiesen, und der Zugriff wird basierend auf vordefinierten Sicherheitsrichtlinien gewährt oder verweigert.
Diskretionär Ermöglicht Benutzern die Kontrolle des Zugriffs auf ihre eigenen Ressourcen. Der Ressourcenbesitzer bestimmt, wer auf seine Daten oder Dateien zugreifen kann, was einen dezentraleren Ansatz für die Zugriffsverwaltung bietet.
Physisch Reguliert den Zugang zu physischen Räumen und stellt sicher, dass nur autorisierte Personen auf bestimmte Bereiche zugreifen können. Dies umfasst Maßnahmen wie Schlüsselkarten, biometrische Scanner und Überwachungssysteme zur Sicherung der physischen Infrastruktur.

Best Practices für das Identitäts- und Zugriffsmanagement

Um effektive IAM-Praktiken einzuführen, sollten Sie zunächst das Prinzip der geringsten Privilegien anwenden und sicherstellen, dass Benutzer und Entitäten nur den minimalen Zugriff erhalten, der für ihre spezifischen Rollen oder Aufgaben erforderlich ist.

Dieser Ansatz minimiert die potenziellen Auswirkungen von Sicherheitsverletzungen und reduziert das Risiko eines unbefugten Zugriffs auf sensible Informationen. Richtlinienbasierte Zugriffskontrollen auf der Grundlage von Geschäftsregeln und Compliance-Anforderungen können Teams dabei helfen, das Prinzip der geringsten Berechtigungen zu operationalisieren und einen dynamischen und kontextsensitiven Rahmen für die Verwaltung von Zugriffsberechtigungen bereitzustellen.

Automatisierung kann dazu beitragen, die Implementierung von Least Privilege zu rationalisieren, indem Zugriffsbereitstellung, De-Provisionierung und Anpassungen als Reaktion auf sich ändernde Rollen oder Anforderungen koordiniert werden. Automatisierte IAM-Prozesse verbessern nicht nur die Genauigkeit und Konsistenz des Zugriffsmanagements, sondern reduzieren auch das Potenzial für menschliche Fehler bei sich wiederholenden und routinemäßigen Aufgaben erheblich.

Sie können IAM-Best Practices während Ihres gesamten Entwicklungsprozesses automatisieren, indem Sie Sicherheitsprüfungen und IAM-bezogene Tests in Ihre CI/CD-Pipeline integrieren. Dies bietet Ihnen nicht nur eine zentrale Plattform für die Verwaltung und Durchsetzung von IAM-Richtlinien, sondern auch eine verbesserte Transparenz und Rückverfolgbarkeit, um eine effektive Protokollierung und Prüfung während des gesamten Entwicklungs- und Bereitstellungslebenszyklus zu unterstützen.

Verwalten von Identität und Zugriff mit CircleCI

Die flexible und sichere Plattform für kontinuierliche Integration und Bereitstellung von CircleCI bietet die wesentlichen Tools für Teams, die robuste IAM-Praktiken implementieren möchten.

Mit fein abgestimmten Zugriffskontrollen und nativer Unterstützung für Policy as Code können Sie mit CircleCI Rollen, Berechtigungen und Zugriffsregeln in einem für Menschen lesbaren und versionskontrollierten Format angeben. Dies bietet Transparenz und Konsistenz in allen Umgebungen und reduziert das Risiko von Fehlkonfigurationen, die zu Sicherheitslücken führen können. Umfangreiche Audit-Protokollierung bietet Ihnen einen vollständigen Überblick darüber, wer wann auf welche Ressourcen zugegriffen hat, stellt die Einhaltung regulatorischer Anforderungen sicher und ermöglicht eine schnelle Reaktion auf Sicherheitsvorfälle.

Darüber hinaus unterstützt CircleCI die IAM-bezogene Sicherheit, indem es eine sichere Handhabung von Geheimnissen durch eingeschränkte Kontexte, eine nahtlose Integration mit Geheimhaltungsmanagern von Drittanbietern und Unterstützung für OpenID Connect (OIDC) -Authentifizierungstoken bietet. Diese Funktionen stellen sicher, dass Ihre Entwicklungsaufträge robuste Authentifizierungsstandards einhalten und eine sichere, effiziente und überprüfbare Umgebung für die kontinuierliche Integration und Bereitstellung gewährleisten.

Um mit der Stärkung der IAM-Praktiken Ihres Teams und dem Aufbau einer sicheren, effizienten und überprüfbaren CI/CD-Pipeline zu beginnen, registrieren Sie sich für ein kostenloses CircleCI-Konto oder kontaktieren Sie uns für eine personalisierte Demo.

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